88,4kg und wieder heraus zum 1. Mai

Alljährliches Ritual ist die DGB-Veranstaltung am 1. Mai. Seit ich ein kleiner Junge bin, hat mich mein Vater mitgenommen und ich bin gerne mit gegangen. Er ging als Gewerkschaftler, ich als verschleckter Junge. Die zahlreichen Mirgranten und linken Splittergrüppchen nutzen den 1.Mai nicht nur zur Werbung, sondern auch als Einnahmequelle. So macht die komminstisch-türkische Mutter Baklava mit Pistazien und die kurdische Konkurrenz zeigt, daß nur Kurden gescheites Baklava machen können. Dieser Wettstreit der internationalen Köstlichkeiten erreichte seinen Höhepunkt während des Balkankrieges. Viele Flüchtlinge aus allen Parteien mit exzellenten und nicht touristisch versauten Kochkünsten.

Ich gehe immer noch hin und betreue den Infostand der konservativsten Organisation dort, die gerade noch edudelt wird und als einzige nicht(-öffentlich bekannt) vom Verfaschungsschutz überwacht wird. Natürlich kennt man sich, der DKPler Eger war schon da als ich noch Kind war. Jetzt ist er 85 und es geht ihm gesundheitlich nicht viel besser als dem Kommunismus, aber ich freue mich trotzdem dem alten Honeckerfreund wieder sehen zu können, auch wenn wir besser nicht über Politik reden.

Wir heir übrigens auch nicht. Ich mußte meine Wahlkampfverstanstaltung absagen, da mein Cousin immer noch nicht meinen Rechner gerichtet hat und ich nicht an mein Zeugs rankomme, der Arzt sich nicht rückmeldet, der Hauptredner nicht ans Telefon geht. Mir langts – ich bin raus.

Ich berichte dann morgen, was ich mir gegönnt habe. Gestern Abend und heute früh habe ich schon mal vorgehungert. Das sollte sich ein Langos ausgehen. Hm, schaumermal.

2 Gedanken zu „88,4kg und wieder heraus zum 1. Mai“

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