97,9kg und Pandemieplanungen

Es sind sehr aufregende Zeiten aktuell, immer noch und auch bei mir. Die Arbeit fordert gerade schwer seinen Mann, dabei muß auch noch ein Kulturwechsel bewältigt werden.
Wir haben unsere Abteilungsstrategie geändert, sind in eine andere Unternehmensdivision (von “Ware” zu “Marketing”) gerutscht und haben das Führungsteam komplett gewechselt.

Bissle ungewohnt, aber wird schon.

Viel Arbeit, auch die Freizeit ist zu 120% belegt, ich mußte einen Großteil unserer hauseigenen Computertechnik austauschen. Mein Cousin liegt nach schwerer OP darnieder und kann nichts machen, aber mich wenigstens anleiten. Deshalb habe ich in den letzten 10 Tagen einiges dazugelernt und neue Erfahrungen gesammelt. Zu 80% ist alles wieder okay, die restlichen 20% passieren dann dieses Wochenende, weil ich nächstes Wochenende durcharbeiten muß.

Nee…zum Lesen (siehe Eintrag zuvor) komme ich nicht, auch nicht zu meinem Fitnessprogramm. Wenigstens meine Apps sind leicht mit mir zufrieden, auch wenn ich zu meiner Schande die völlige Vernichtung einer Tafel Schokolade melden muß. Es war…unbewußt…Nervennahrung.

Das Gewicht und die Muckis sind stabil und alle hier sind gesund. Rauskomme ich halt nur noch einmal die Woche zur Firma, da unterschreibe ich dann den ganzen Tag Dinge, die sich nicht verstehe und einmal die Woche geht es zum Einkaufen.

Wie ich von einem Kollegen aus der Lebensmittelbranche erfahren habe, ist die Lieferung von Obst und Gemüse aus dem Süden gerade schwierig. Für uns Abspecker ist die regelmäßige Versorgung mit Obst und Gemüse besonders wichtig. Gurken sind bei uns binnen einer Woche von 37 Cent auf 1,39€ gestiegen, Kopfsalat und Feldsalat haben sich verdoppelt.

Blanker Hohn: Erdbeeren aus dem Zuchthaus gibt es für sommerliche 4,50€ das Kilo.

Mein Freund wies mich drauf hin, daß er spätestens in einem Monat leere Regale bei einigen Artikelgruppen erwartet. DDR läßt grüßen.
Es wäre jetzt ein guter Zeitpunkt mit dem Einkochen anzufangen!

Bleibt gesund!

 

 

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