78,00kg und fragwürdige Trends

Nahezu jedes Pharmaunternehmen aber dem Breaking-Bad-Niveau aufwärts, entwickelt gerne einen hormonaktiven Appetitmanipulator.
Spritze in den Bauch und dann ist der Appetit weg. Spritze weg und dann hat man wieder den gewohnten Appetit, oder etwas mehr.
Leider ist die Natur grausam, daher ist die Liste der Nebenwirkungen allein schon ein gutes Drehbuch für einen Gruselfilm. Es soll einen Beipackzettel geben,
da produziert Netflix schon die zweiten Staffel. Sogar die Bankster bezeichnen die aktuelle Situation bei den Pharmakonzernen als “fragwürdigen Trend”

 

Bankster bezeichnen das neue Geschäftsmodell einfacher Drogendealer als fragwürdigen Trend. Genau mein Humor.

Die gute alte Frage: Was tun?

  1. Kauft Aktien oder Optionen der erfolgreichsten Firmen. “Novo Nordisk” oder “Eli Lilly” zum Beispiel.
  2. Nehmt das Zeug niemals
  3. Sobald die ersten Gerüchte über Sammelklagen auftauchen, alles verkaufen
  4. Mit dem Gewinn einen Luxusurlaub im Wellnessretreat, oder eine Fettabsaugung, einen Personal Coach, oder eine eigene Wohlfühloase oder das Land Ungarn kaufen.
  5.  Alles zusammen kaufen.

Was gibt es bei mir Neues?

Nun, 78,00 Kilo stellen einen neuen Tiefststand seit ca. 2007 oder 2008 dar. Hätte ich den Schlafanzug oder meine Armbanduhr abgenommen, wären die 50 Gramm um drunter zu kommen auch noch möglich gewesen. Da ich aber in den kommenden zehn Tagen ein strammes Sport, Handwerk und Bewegungsprogramm absolvieren möchte, wird das Gewicht schnell wieder Richtung 80 Kilo tendieren. Wir werden sehen. Ab heute gilt wieder die 1500kcal.-Grenze und zu Mittag beende ich diese Runde Fasten.

Gleich darf ich noch in der Frühstückspause zur Post wetzen und mein Päckchen holen, dann wird es heute ein arbeitsreicher langer Tag. Es ist viel vorzubereiten.
Zu Mittag gibt es dann ein reichliches Nudelgericht, am Abend nur einen Snack. Morgen habe ich dann gleich in der früh Vertragsgespräche. Keine Ahnung wie lang die dauern.
Danach arbeiten, dann in der Mittagspause ziehe ich wegen der Handwerker ins alte Aussenstudio nach Schelklingen. Schön da, aber etwas rudimentär in der Ausstattung und es riecht immer so leicht modrig. Danach riecht man selbst auch leicht modrig. Ich hätte das direkt an Gruftis für ein Klubhaus vermieten sollen. Tja, ne?

Nach Feierabend beginnt die Arbeit am Garten, die mich dann zehn Tag beschäftigen wird. Danach habe ich dunkle Hautfarbe, 80 Kilo, zwei Kilo mehr Muckis und bin auch in der Karriere weiter.

So ist der Plan.

Könnte auch sein ich bekomme die letzten zehn Tage leckere Krankenhauskost, weil ich vom Dach oder Gerüst gefallen bin.

So oder so: Bleibt diesem Blog gewogen, denn es bleibt spannend, versprochen.

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