80,6kg und Aufbruchsstimmung

Bei mir herrscht Aufbruchsstimmung, in weniger als 18 Stunden geht es Richtung Nord-West in den Aktiv-Arbeits-Hobby-Urlaub.

In der Arbeit mache ich heute früher Feierabend, das Auto will noch mit Luft und Flüssigkeiten sowie reichlich (derzeit noch nicht gepacktem) Gepäck befüllt werden.

Mein neues Smartphone macht mich auch irre, die Schutzfolie verhindert derzeit ein einfaches Bedienen der “Zurück”-Taste und es knarzt. Hama. Die angeblich gute Folie. Vom Profi drauf geklebt.

Da alles um mich herum schnieft, röchelt und hustet habe ich mich für die Ernährung an ein altes Sprichwort angelehnt:

“An Apple a day, keeps the doctor away”. Dazu viel Proteine und wenig Kohlehydrate. Ich habe beschlossen die kommenden Tage mit Augenmaß aber auch mit reichlich Genuß zu verbringen. Es wäre sehr doof nach Belgien zu fahren und um Frituren einen Bogen zu machen. Ich kann kaum morgen Abend in einem Feinschmeckerlokal 35€ fürs Menü liegen lassen und dann den anderen beim Essen zuschauen.

Also alles was recht ist, das macht keinen Sinn für mich. Den Tod muß ich jetzt sterben, ein schöner Tod.

Wiegen kann ich mich erst wieder Montag, das ist vermutlich auch besser so…

Während ich mir Gedanken mache, überlegt sich ein 200 Kilo schwerer Diabetiker mit Durchblutungsstörungen und Augenproblemen bereits wo der die Eismaschine in der Küche hinstellen soll, wo bereits eine versiffte Zuckerwattemaschine und eine Popcornmaschine (komplett mit Butter-Sprühfett und zehn Kilo Mais) lagern und wie man an genug Geld für eine Gebrannte-Mandeln-Maschine kommt.

Echt?

Ja echt, es handelt sich dabei um einen mit mittlerweile über einer halben Million Euro aus Steuergeldern polizeilich geschützten Dauerarbeitslosen…

Lest hier weiter, wenn ihr es nicht glaubt

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