87,1kg und warum sich ein Zeppelinflug rentiert

Es gibt so einige Dinge, die man in seinem Leben mal gemacht haben muß. Ich finde, ein Zeppelinflug gehört dazu. Es ist ein kaum zu beschreibendes Erlebnis.
Sanft, majestätisch und irgendwie fühlt es sich nach Zukunft an. Ich kann es kaum beschreiben. Nach Eintreffen am Hangar, habe ich erst eingecheckt. Da Start- und Zielflughafen identisch sind, erübrigen sich die Zollkontrollen. Eine halbe Stunde vor dem Start kam dann noch eine Sicherheitseinweisung und schon wurden wir aufs Flugfeld gefahren….und schon ging es los. Einmal in den Bregenzer Wald und zurück. Eine Stunde. Ich hab natürlich ein wenig fotografiert.

Blick über das Rheintal

 

Wer noch Fragen hat, der kommentiere. Ich antworte.

Mit dem Essen war es nicht so das große Problem. Vorher hatte ich nicht so den großen Hunger.

Der Plan: Auf dem Weg nach Friedrichshafen einen Egg McMuffin zu inhalieren, an einem Mäckie an der B30.
Das Problem:  Frühstückszeit nur bis 10 Uhr, Ankunftszeit in Laupheim 9:57 Uhr.
Die Panne: Der Mäckie in Laupheim öffnet erst um 10 Uhr

Es gab dann eine Brezel vom Bäcker.

Nach dem Flug sind wir noch shoppen in Hörbranz (Hofer) und in Dornbirn (Interspar). War unüblich günstig, Abspecken sei Dank.
Wir waren übrigens die EINZIGEN mit Maske. Wir waren aber auch die Einzigen, bei denen die anderen Abstand hielten, weil sie eine aktive Infektion vermuteten.
Maske wirkt! Wir haben dort auch noch eine Kinderportion Gnocchi Tirolese gegessen. Das Gewicht war am Freitag bei 87 Kilo. Auch am Samstag und am Sonntag.

Das Wochenende war ja sehr heiß, wir haben es zu einem umfassenden Arbeitswochenende genutzt.

Wir haben einen 750kg-Hänger und zwei Kombis zum Recyclinghof gefahren, sieben Schubkarren Erde an die neuen Platten gekarrt und verteilt, den Geräteschuppen komplett aus und wieder eingeräumt, gegossen, die Haselnüsse etwas getrimmt, die Webcam repariert. Die Uhr registriert 11500 Schritte am Samstag und 9850 Schritte am Sonntag.

In diesem Urlaub wollen wir im Garten noch den Rasen mähen, Platten am Grill verlegen, Erde auf der Baggerfläche verteilen, an der Hütte auch noch ein paar Platten verlegen, Efeu killen und zwei Regale aufbauen.  Schaffen wir. Locker.

Google Fit ist übrigens völlig unbrauchbar, ich hatte extra immer den Tracker und das Smartphone am Mann. Am Samstag bekam ich für die Schufterei 61 Aktivitätspunkte, davon 60 Aktivitätspunkte weil ich mit dem E-Scooter zum Bäcker gefahren bin. Das Ding hat nicht gemerkt, daß ich 10 Kilometer mit der genau gleichen Geschwindigkeit gefahren bin.
Künstliche Intelligenz und Google…..schwierig. Die Withingsuhr hat es erkennt. Soviel dazu. Google Fit behauptet auch, ich kann 9 Kilometer gehen ohne Kalorien zu verbrauchen.
Vermutlich reicht die künstliche Intelligenz dann wenigstens meinen Seligsprechungsantrag direkt nach dem letzten Schnaufer weiter. Wenigstens das kann man doch erwarten von dem doofen Ding. Google Fit ist so doof, daß Allys bereits ein eingenes Anti-Diskriminierungs-enby fordern. Googlr, lasst das Projekt besser sausen.

Wir haben am Samstag und am Sonntag gegrillt, ich habe mir eine Kinderportion Wurstsemmel, ein mageres Fleisch-Stück und ein Glase Cornichons gegönnt und mit einem alkoholfreien Weizen runtergespült. Dir Energieversorgung war gesichert, auch durch ein Fäßlein Wasser, welches ich in mich geschüttet habe (Rülps). Am Abend habe ich dann einen salzigen Snack gefuttert, meist mehr als ich wollte, aber nicht so viel, daß es eine Sünde gewesen wäre, aber doch 500kcal. statt 300. Etwa der Mehrverbrauch durch die Betätigung.

Positiver Effekt: Meine Mucki- und Fettwerte haben sich weiter Richtung Normal bewegt.

Heute ist Shopping angesagt, wir brauchen noch einige Dinge für den Garten und unseren Urlaubsausflug. Zum Essen gibt es Tournedos und Kopfsalat, beides muss weg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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