81,6kg und sportliche Ambitionen

Das Wochenende verlief normal. Am Samstag ging das Gewicht auf 80,8kg hoch, nur 900 Gramm mehr als am Vortag. Soweit okay.
Gegessen habe ich etwas mehr als gewollt, aber weniger als 2000kcal. Für einen hungrigen Samstag soweit okay. Am Sonntag hatte ich das auch schon das Gewicht von heute 81,6 Kilo.
Gestern nutzten wir das schöne Wetter für Gartenarbeiten, wir verlegten das Frühstück nach vorne und aßen leckere Sieglinde-Kartoffel mit etwas Butter und Salz. Na ja, es waren rund 750 Gramm Kartoffeln, 30 Gramm Butter und viel Salz.
Ich war pappsatt mit 550 kcal. Kartoffeln und 250kcal. Butter. So konnte ich richtig hart arbeiten. Ein halbes Dutzend Himbeeren wurde gepflanzt und einiges rausgeschnitten und -gehackt. Die Gattin hat probiert was die neue Schulter aushält und hat 17 Schubkarren Laub in den Kompost verfrachtet. Ja, ich habe etwas Muskelkater. Ein klein wenig.

 

Perfekt um gestern Abend einen 60-Stunden-Zwischensprint einzulegen, bis Mittwoch Mittags geht er. Mein Ziel ist, die Erfolge der vergangenen Woche etwas abzusichern.

Ansonsten habe ich zwei Tage Urlaub. Bislang sieht es nach sehr gutem Wetter aus, wir werden vermutlich etwas Bewegung im Garten anstreben und dann noch Besorgungen und Ämtergänge erledigen.  

 

Bin ganz zufrieden wie es läuft, langsam merke ich aber den fehlenden Sport. Einige Muskelgruppen sind bei mir unterrepräsentiert, ich drohe skinnyfat zu werden. Schlecht in meinem Alter.
Also versuche ich Gegenmaßnahmen zu treffen. Jetzt wäre es halt schön mit der Gattin regelmäßig ein Fitness-Studio zu besuchen. Leider macht das während der Pandemie irgendwie keinen Sinn.
Wir versuchen jeden Sonnenstrahl zu ein wenig Bewegung auszunutzen, aber wir stehen vor der kalten Jahreszeit. Ich fahre im Dunklen, ich komme im Dunklen. Wen es dann noch riskant ist, mit anderen Menschen in einem geschlossenen Raum zu sein.
Zielkonflikt. Regelmäßig joggen oder radeln beleidigt  ungehend mein Knie und ist mit der Familie im Winter auch nicht zu machen.

 

Unser einziger Wintersport im vergangenen Jahr war einmal rodeln auf der Alb. Das bleibt in diesem Kalthalbjahr nicht so.

 

Finger zum Schwur nach oben

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